Podcast


Auf den kommenden Seiten finden Sie allgemeine Informationen zu den beiden Filmprojekten "Graz - Stadt der Menschenrechte" und "Menschenrechtsstädte dieser Welt"

Die für Sonntag, 13. Jänner 2008 geplante Ausstrahlung des Films "Graz - Stadt der Menschenrechte" auf 3sat musste verschoben werden. Die Ausstrahlung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt, voraussichtlich im März oder April 2008.

Menschenrechtspodcast auf "Das Abenteuer Leben", dem ersten deutschen Edutainmentportal gestartet

"Österreichbild  am Sonntag"
Sonntag, 9. Dezember 2007, 18:25 ,  ORF2
Wiederholung: 13. Jänner 2008, 18:30, 3SAT

Am Mittwoch, 5. Dezember 2007 wurde der Film "Graz - Stadt der Menschenrechte" im ORF Landesstudio Steiermark einem interessierten Publikum vorgestellt. ORF Landesdirektor Gerhard Draxler konnte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, von den in Graz tätigen NGOs und viele Interessierte begrüßen. Im Gespräch mit Gernot Rath stellten Gernot Lercher (Regie), Erhard Seidl (Kamera) und Michael Schaller (Idee und Organisation) den Film vor, der über Graz hinaus bekannte Menschenrechtsprofessor Wolfgang Benedek präzisierte, worum es sich bei einer Menschenrechtsstadt handelt. Umrahmt wurde die Präsentation vom multikulturellen Frauenchor Sosamma und dem interkulturellen Musikerstammtisch. Bei bosnischen Spezialitäten wurde das Gespräch bis in den späten Abend fortgesetzt.

 

Kurzbeschreibung Filmprojekt

 

Am 10. Dezember 1948 verkündeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.

In der bis heute gültigen Erklärung sind Meinungsfreiheit, Folterverbot oder auch das Recht auf Asyl festgehalten. Der Grazer Gemeinderat hat im Februar 2001 einstimmig beschlossen, die erste - und bisher einzige - europäische Stadt der Menschenrechte zu werden. Was bedeutet diese Entscheidung für Graz, wie lebt es sich in einer Stadt der Menschenrechte und wie wird mit grundlegenden Fragestellungen in Graz umgegangen?

 Diese und andere Fragen behandelt die Dokumentation von Gernot Lercher (Regie) und Erhard Seidl (Kamera). Gedreht wurde aber nicht nur in Graz, sondern auch in Sarajevo und in Korogocho, einem Slum am Rande von Nairobi, der seit knapp einem Jahr die bisher jüngste Menschenrechtsstadt der Welt ist.